„Good Boy“: Skurriler Horror-Geheimtipp aus Norwegen

Feb 4, 2024
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Vierbeiniger Freund des Grauens

Eigentlich ist es doch immer ein Pluspunkt, wenn man auf Dating-Apps potentielle Partner entdeckt, die gut mit Tieren können. Doch was, wenn sich der tierische Freund schließlich als Mensch im Kostüm entpuppt? Genau darum geht’s im super schrägen „Good Boy“ aus Norwegen, der am 22. Februar endlich auch bei uns in den Kinos startet!

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© 24 Bilder

Christian ist charmant, gutaussehend und reich – Kein Wunder, dass er sofort Erfolg bei Tinder hat! Obwohl die schöne Sigrid ihn zuerst für einen Freak hält, da er bei jedem Essen die Kalorien zählen muss, kann sie seinen Worten und seiner faszinierenden Ausstrahlung einfach nicht widerstehen. So endet ihr erste Date in Christians Bett.

Danach erwartet die Psychologiestudentin allerdings eine skurrile Überraschung: Christians Mitbewohner namens Frank. Der ist nämlich nichts Geringeres als ein Mann in einem Hundekostüm! Sigrid ist total verstört, ihrem Date hingegen scheint das nichts auszumachen. Er füttert Frank wie einen Hund und führt in sogar an der Leine.

Die junge Frau flüchtet so schnell sie kann – doch aus irgendeinem Grund kehrt sie zurück in die groteske WG. Immerhin scheint Frank ja ein ganz Braver zu sein, und so lange niemand leidet, warum nicht? Doch wer ist Frank überhaupt ohne sein Kostüm? Und was, wenn er nicht das bekommt, was er will?

Verstörend, skurril und einfach anders

Verantwortlich für den merkwürdigen Horror-Geheimtipp „Good Boy“ ist der norwegische Regisseur und Drehbuchautor Viljar Bøe („Til Freddy“). Psychologiestudentin Sigrid wird von Schauspielerin Katrine Lovise Øpstad Fredriksen porträtiert, während „Troll“-Darsteller Gard Løkke den reichen Christian mimt. Amalie Willoch Njaastad ist ebenfalls in einer Rolle zu sehen.

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Schauspieler Nicolai Narvesen Lied übernimmt wohl die anspruchsvollste Aufgabe im Horror-Thriller: Er spielt den Hund Frank! Lied arbeitete zuvor bereits mehrere Male mit Regisseur Bøe zusammen, so mimte er zum Beispiel die Protagonisten in den Filmen „Til Freddy“ und „Theodor“.

Doch wie kommt man überhaupt auf so eine Idee? Das Ziel des Regisseurs und Autors war es, die Zuschauer bewusst zu verstören und sowohl die Grenzen des Genres als auch die zwischen Mensch und Tier verschwimmen zu lassen. Ob ihm das gelungen ist, seht ihr ab dem 22. Februar!

Wer seine Horrorfilme am liebsten ungewöhnlich mag, ist HIER genau richtig!

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