Horror ohne Pause – wie Boyle und Garland den Albtraum neu entfachten
2025 gilt schon jetzt als ein Jahr, das Horror-Fans nicht vergessen werden. Mit Hits wie Blood & Sinners oder Bring Her Back stapelten sich die Gänsehautmomente – doch 28 Years Later setzte dem Ganzen die Krone auf. Regisseur Danny Boyle und Autor Alex Garland kehrten zu ihrem Kult-Franchise zurück und lieferten einen Film, der alte Wucht und neue Ideen perfekt verband.
Die Mischung aus düsterer Atmosphäre, packenden Schauspielmomenten und einem frischen Blick auf das Zombie-Subgenre machte den Film zum gefeierten Highlight. Von Anfang an war jedoch klar: Das Projekt ist größer gedacht. Eine neue Trilogie sollte entstehen – und die Verantwortlichen ließen keine Zeit verstreichen. Teil zwei wurde direkt nach dem ersten Teil abgedreht, und so müssen Fans nicht jahrelang warten, sondern nur wenige Monate. Am 15. Januar 2026 startet 28 Years Later: The Bone Temple in den deutschen Kinos.
„Jimmy, der Knochentempel und das Comeback von Cillian Murphy“ – was wir erwarten dürfen
Der Trailer zeigt: Die Handlung setzt nahezu nahtlos an den Vorgänger an. Noch immer ist die britische Insel ein abgeschotteter Albtraum, in dem die Infizierten toben und rivalisierende Gruppen ums Überleben kämpfen. Eine besonders verstörende Figur rückt nun in den Mittelpunkt: Kultführer Jimmy, gespielt von Jack O’Connell. Sein fanatischer Zirkel, von bleichen Haaren bis zu brutalen Ritualen, soll die Geschichte entscheidend prägen. Nachwuchs-Überlebender Spike (Alfie Williams) scheint sich ihnen zumindest zeitweise anzuschließen – ein riskanter Weg mitten ins Herz des Wahnsinns.
Doch das ist nicht alles: Bone Temple, eine geheimnisvolle Stätte unter der Kontrolle von Dr. Kelson (Ralph Fiennes), spielt eine zentrale Rolle. Laut Trailer versucht Kelson, den mächtigen Alpha Samson (Chi Lewis-Parry) für sich zu gewinnen – ein Bündnis, das alles verändern könnte.
Das größte Ausrufezeichen setzt aber die Rückkehr von Cillian Murphy. Zwar ist sein Auftritt in The Bone Temple nur als kurzer Cameo geplant, doch für Teil drei, der die Trilogie vollenden soll, ist eine größere Rolle angedacht. Ob es dazu kommt, entscheidet der Erfolg an den Kinokassen: Der erste Film spielte rund 150 Millionen Dollar ein – nun muss der zweite Teil nachlegen.