Die Fortsetzung des erfolgreichen Disney-Films aus dem Jahr 2016 sorgt weltweit weiterhin für außergewöhnliche Aufmerksamkeit. Zoomania 2 startete bereits mit einem unerwartet hohen Einspielergebnis und bestätigt nun auch in der zweiten Woche seine anhaltend starke Präsenz in den internationalen Kinocharts. Die Zahlen zeigen deutlich, dass das Ermittlerduo aus Judy Hopps und Nick Wilde sein Publikum nicht nur zurückgewonnen, sondern spürbar erweitert hat.
Der Film erzielte am Startwochenende global 556 Millionen US-Dollar – ein Wert, der die im Vorfeld prognostizierten Erwartungen übertraf. Auch in Deutschland fiel der Kinostart solide aus. Zwar blieb das Sequel mit 695.000 Ticketverkäufen knapp hinter dem ersten Teil, dennoch war früh ersichtlich, dass der neue Animationskrimi zu den wichtigsten Neustarts des Jahres gehören würde.

Kapitel 1: „Ein tierischer Erfolg ohne Anzeichen von Müdigkeit“
Inzwischen steht das weltweite Einspielergebnis bei 915 Millionen US-Dollar. Damit bewegt sich der Film nur wenige Tage vor dem Durchbrechen der Milliardenmarke – ein Meilenstein, den Disney-Produktionen zuletzt nicht mehr selbstverständlich erreichten. Der internationale Trend zeigt klar, dass Zoomania 2 derzeit zu den umsatzstärksten Veröffentlichungen der Saison zählt.
Auch der deutsche Markt bleibt stabil. Hierzulande kamen in der zweiten Woche weitere 525.000 Besucher hinzu. Insgesamt erreichte der Film damit 1,34 Millionen verkaufte Tickets – nahezu identisch mit der Entwicklung des Vorgängers, der sich 2016 über konstant hohe Besucherzahlen etablierte. Die Fortsetzung bestätigt also nicht nur den Erfolg der Marke, sondern legt zugleich eine bemerkenswert konstante Zuschauerbindung an den Tag.
Konkurrenz startet solide – bleibt aber klar dahinter
Während Zoomania 2 die Spitzenposition hält, melden sich in Deutschland zwei Neueinsteiger zurück auf der Bildfläche. Die Komödie „Stromberg – Wieder alles wie immer“ erreichte laut Branchendienst The Spot etwa 220.000 verkaufte Tickets und damit einen ordentlichen Start, bleibt jedoch hinter dem Kinofilm von 2014. Damals lockte die TV-Kultfigur 1,3 Millionen Menschen in die Kinos – ein Wert, den die späte Fortsetzung erst noch bestätigen muss.
Auf Platz 3 folgt „Five Nights at Freddy’s 2“ mit 140.000 Tickets. Die breite Aufmerksamkeit des Horror-Franchise reicht aus, um den Bronzeplatz zu sichern, aber nicht, um den Disney-Film ernsthaft herauszufordern. Dahinter platzieren sich „Wicked: Teil 2“ (82.000 Tickets) und „Die Unfassbaren 3“ (33.000 Tickets). Besonders das Fantasy-Musical bleibt deutlich unter den Zahlen seines Vorgängers, der im selben Zeitraum bereits fast eine Million Zuschauer verzeichnete. Ob hier noch ein später Aufschwung möglich ist, bleibt angesichts des aktuellen Tempos fraglich.