Robert McCall wie nie zuvor: KI-Prequel zu „The Equalizer“

Aug 29, 2023
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Ein Blick in die Zukunft: KI-Technologie als Schlüssel zu einem Prequel?

Antoine Fuqua, der kreative Kopf hinter der „The Equalizer“-Reihe, hat kürzlich in einem Interview mit NME eine faszinierende Möglichkeit für die Zukunft der Serie angedeutet. Stellen Sie sich vor, Denzel Washington könnte durch fortschrittliche KI-Technologie verjüngt werden, um uns eine Ursprungsgeschichte von Robert McCall zu präsentieren. Klingt nach Science-Fiction, oder? Doch Fuqua zieht diese Option ernsthaft in Erwägung.

Denzel Washington und Regisseur Antoine Fuqua zwischen den Aufnahmen während der Dreharbeiten an der Amalfiküste am Set von Columbia Pictures THE EQUALIZER 3. Foto: Stefano Montesi
Denzel Washington und Regisseur Antoine Fuqua zwischen den Aufnahmen während der Dreharbeiten an der Amalfiküste am Set von Columbia Pictures THE EQUALIZER 3. Foto: Stefano Montesi

Inspiriert wurde er von der Verjüngungstechnologie, die bei Harrison Ford in „Indiana Jones And The Dial Of Destiny“ zum Einsatz kam. Fuqua und Richard Wenk, der Co-Autor der Trilogie, haben bereits ausführliche Gespräche über diese innovative Idee geführt. Und es gibt gute Gründe dafür: Denzel Washington selbst hat bemerkt, dass die physischen Anforderungen der Rolle mit der Zeit anspruchsvoller werden.


Moralische Dilemmata: McCalls Entwicklung im dritten Teil

Fuqua gab auch einen Einblick in die Entwicklung von Robert McCall im kommenden dritten Teil. Der Charakter wird mit moralischen Dilemmata konfrontiert, die seine bisherigen Handlungen in Frage stellen. Es geht nicht mehr nur um Rache oder Gerechtigkeit; McCall muss sich mit der Brutalität und den Konsequenzen seiner Taten auseinandersetzen. Diese Entwicklung verspricht, den dritten Teil zu einem der komplexesten und tiefgründigsten der Serie zu machen.


Die Anfänge: „The Equalizer“ (2014)

Bevor wir uns in die Zukunft stürzen, werfen wir einen Blick zurück auf den ersten Teil der Reihe. 2014 tauchte Robert McCall erstmals auf der Leinwand auf. Ein ehemaliger Black Ops-Operateur, der sich in den Straßen Bostons für die Unterdrückten einsetzt. Er benutzt seine außergewöhnlichen Fähigkeiten, um eine junge Prostituierte vor russischen Gangstern zu schützen. Der Film war ein Kassenschlager und etablierte McCall als modernen Rächer, der mit seinen blitzschnellen Analysen und tödlichen Fähigkeiten für Gerechtigkeit sorgt.

Denzel Washington und Regisseur Antoine Fuqua am Set von Columbia Pictures THE EQUALIZER 3 in Italien.  Foto: Stefano Montesi
Denzel Washington und Regisseur Antoine Fuqua am Set von Columbia Pictures THE EQUALIZER 3 in Italien. Foto: Stefano Montesi

Die Fortsetzung: „The Equalizer 2“ (2018)

2018 folgte „The Equalizer 2“, und die Handlung wurde persönlicher. McCall muss den Mord an seiner langjährigen Freundin und Kollegin Susan Plummer aufklären. Der Film vertieft McCalls Charakter und gibt uns einen Einblick in seine Vergangenheit und seine Beziehung zu Susan. Die Handlung führt zu einem epischen Showdown während eines Hurrikans, bei dem McCall den Mörder seiner Freundin zur Strecke bringt.


Zusammenfassung und Ausblick

Die „The Equalizer“-Reihe hat sich als eine der spannendsten Action-Franchises der letzten Jahre etabliert. Mit „The Equalizer 3“ steht nun das große Finale bevor. Doch die Zukunft könnte noch viel mehr bereithalten. Die fortschreitende KI-Technologie zur Verjüngung von Schauspielern bietet spannende Perspektiven für mögliche Prequels oder Fortsetzungen. Antoine Fuqua hat bereits sein Interesse an dieser Technologie bekundet und könnte sie in zukünftigen Projekten einsetzen. Für Fans der Reihe und Liebhaber des Action-Genres bleibt also viel Raum für Spekulationen und Vorfreude auf das, was noch kommen mag. Und wer weiß, vielleicht sehen wir Robert McCall in jüngeren Jahren, dank der Wunder der modernen Technologie.

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Regisseur: Antoine Fuqua

Schauspieler: Denzel Washington als Robert McCall, Dakota Fanning als Emma Collins, David Denman, Sonia Ammar, Remo Girone, Eugenio Mastrandrea, Gaia Scodellaro, Andrea Scarduzio, Andrea Dodero, Salvatore Ruocco

Laufzeit: 109 Minuten
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