„Barbenheimer“-Phänomen: Triumph von „Barbie“ im Kino

Aug 4, 2023
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Ein rosa Sommer: Die Marketing-Strategie

Der Film „Barbie“, der am 20. Juli 2023 in die Kinos kam, triumphiert unerwartet. Warner Bros. und Mattel starten eine aggressive Marketingkampagne, die die Zuschauer in die pastellfarbene Welt der gleichnamigen Puppe entführt. Die Kampagne, die mehr als ein Jahr im Voraus geplant wurde, umfasst über 100 internationale Partnerschaften, darunter Barbie-Themen-Eis, Rollschuhe und sogar eine Barbie Xbox.

Mattel nutzt seine bekannte Marke, um Partnerschaften zu bilden, die enorme Gewinne generieren. Die geschätzten Marketingkosten liegen zwischen 125 und 150 Millionen Dollar, was als branchenüblich gilt.

ANA CRUZ KAYNE als Barbie, SHARON ROONEY, ALEXANDRA SHIPP, MARGOT ROBBIE, HARI NEF und EMMA MACKEY in „BARBIE“ von Warner Bros. Pictures, einer Veröffentlichung von Warner Bros. Pictures.
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Photo Credit: Courtesy of Warner Bros. Pictures
Untertitel: (V.l.n.r.) ANA CRUZ KAYNE als Barbie, SHARON ROONEY, ALEXANDRA SHIPP, MARGOT ROBBIE, HARI NEF und EMMA MACKEY in „BARBIE“ von Warner Bros. Pictures, einer Veröffentlichung von Warner Bros. Pictures.

Box-Office-Erfolg: Zahlen, die beeindrucken

Der Film übertrifft alle Erwartungen und erzielt am Eröffnungswochenende 155 Millionen Dollar in den USA und 337 Millionen Dollar weltweit. Dies verleiht der Regisseurin Greta Gerwig den Rekord für das erfolgreichste Eröffnungswochenende einer weiblichen Regisseurin. Die Prognosen gehen davon aus, dass der Film bis zum Ende seiner Laufzeit 400 bis 425 Millionen Dollar in den USA einspielen wird.

Barbenheimer: Ein unerwarteter Vergleich

Die gleichzeitige Veröffentlichung von „Barbie“ und Christopher Nolans „Oppenheimer“ führt zu einem Internetphänomen namens „Barbenheimer“. Mehr als 200.000 Menschen kaufen am Eröffnungswochenende Tickets, um beide Filme zu sehen.

Kritiker und Publikum sind begeistert

„Barbie“ erhält nicht nur kommerziellen Erfolg, sondern auch kritischen Beifall. Der Film erhält eine A-Bewertung von CinemaScore und hält eine Publikumsbewertung von 90% auf Rotten Tomatoes. Kritiker loben den Film für seine Originalität, seine subversive Erzählweise und seinen cleveren Meta-Humor. Die Regisseurin Greta Gerwig wird für ihre Fähigkeit, tiefgründige und dennoch unterhaltsame Geschichten zu erzählen, gelobt. Die Darstellungen von Margot Robbie und Ryan Gosling werden als lebendig und einzigartig hervorgehoben, und die farbenfrohe und lebendige Welt von Barbie Land wird als visuell beeindruckend beschrieben.

Fazit: Ein Kassenschlager

„Barbie“ beweist, dass sie alles sein kann, einschließlich eines Kassenschlagers. Die Kombination aus kluger Marketingstrategie, beeindruckenden Box-Office-Zahlen und positiven Kritiken macht ihn zu einem unvergesslichen Film.

Im Gegensatz bietet „Oppenheimer“ eine ernstere und komplexere Thematik. Während „Barbie“ das Publikum mit seiner lebhaften Farbpalette und humorvollen Erzählung begeistert, bietet „Oppenheimer“ einen tiefgründigen Einblick in die Welt der Atomphysik. Beide Filme sind erfolgreich, jedoch überzeugt „Barbie“ an der Kinokasse.

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