Come on, Come on

Mrz 17, 2022
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Am 24. März 2022 startet in Deutschland das A24 Indie-Drama Come on, Come on mit Joaquin Phoenix. Und zeigt uns eine ganz besondere, heilsame Beziehung zwischen einem kleinen Jungen und seinem in der Welt verlorenen, melancholischen Onkel.

A24

Die Handlung

Radiojournalist Johnny (Joaquin Phoenix) ist viel unterwegs. Von New York aus reist er im ganzen Land umher und interviewt Kinder nach ihren Hoffnungen, Wünschen und Träunen für die Zukunft. Er selbst hat es in all diesen Dingen jedoch nicht leicht. Nach der Trennung von einer langjährigen Partnerin versucht er wieder auf die Füße zu kommen und sich in der Single-Welt zu behaupten. Die Bitte seiner Schwester Viv (Gaby Hoffmann) sich um ihren neunjährigen Sohn Jesse (Woody Norman) zu kümmern, während sie in Oakland wieder Kontakt zum entfremdeten Vater von Jesse knüpft, soll Johnnys Leben nachhaltig verändern. Die Verantwortung für ein Kind ist er nämlich nicht gewohnt und muss sich der ein oder anderen schwierigen Situation stellen. Denn der neunjährige ist nicht nur äußerst klug und gewitzt, sondern auch frech und neugierig. Auf einem Roadtrip wollen die beiden ein gemeinsames Band knüpfen und Abenteuer erleben. Aus dem anfänglichen Gefallen für die Schwester wird eine ganz besondere Erfahrung für beide. Keiner wird nach der emotionalen, verbindenden Reise je wieder derselbe sein.

Hintergrundinfos

Studio A24 ist mit Filmen wie Green Knight, Lamb inzwischen ein Garant für unkonventionellen Horror- und Thriller-Film. Mit Come on, Come on bringt es aber nun als Verleiher ein eher für sein bisheriges Sortiment ungewöhnlichen Film, über die Beziehung eines Mannes ohne Hoffnung, gespielt von Joaquin Phoenix und eines kleinen lebensfreudigen Jungen. Ob der schwarz-weiße Ansatz mehr als nur nettes Schmuckwerk ist, wird man schon bald selbst beurteilen können. Nach der unglaublichen, Oscar-prämierten schauspielerischen Leistung in Joker, sind die Erwartungen an Joaquin Phoenix ebenfalls gewaltig. Die Regie wird hingegen ein im Mainstream eher wenig bekannter Regisseur namens Mike Mills, der aber sein Talent für langsame berührende Familien-Dramen bereits mit Filmen wie Beginners beweisen konnte.

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