Doctor Doom wirft seinen Schatten voraus
Die Marvel-Welt blickt gespannt nach vorn: Am 16. Dezember 2026 soll mit „Avengers 5: Doomsday“ das nächste große Kapitel des MCU in die Kinos kommen. Schon die After-Credit-Szene von „Fantastic Four: First Steps“ deutete an, wie bedrohlich Doctor Doom werden könnte – wenn auch nur schemenhaft von hinten gezeigt. Jetzt steht fest: Robert Downey Jr. schlüpft in die Rolle des mächtigen Gegenspielers, der den Avengers eine düstere Zukunft bescheren wird.
Doch bevor das Publikum Doom in voller Pracht zu sehen bekommt, galt es, einen wichtigen Meilenstein zu nehmen: Die Hauptdreharbeiten sind beendet. Das verrieten Crew-Mitglieder über soziale Netzwerke, wo sie auch exklusive „Doomsday“-Jacken und T-Shirts präsentierten, die eigens zur Feier verteilt wurden. Für die Fans ist das ein klares Signal: Das Mammutprojekt schreitet voran und liegt bislang im Zeitplan.
Postproduktion, Geheimdrehs und neue Enthüllungen
Trotzdem ist die Arbeit an „Avengers 5: Doomsday“ noch lange nicht abgeschlossen. Die aufwendige Nachbearbeitung beginnt erst jetzt – mit visuellen Effekten, Schnitt und Sounddesign, die bei Marvel-Filmen oft den größten Teil der Arbeit ausmachen. Zudem sind für Anfang 2026 zusätzliche Drehtage geplant. Solche Nachdrehs sind im MCU längst Routine, oft werden dabei neue Szenen ergänzt oder Handlungsstränge angepasst, um die Spannung bis zum Schluss aufrechtzuerhalten.
Besonders interessant: Bei einer Präsentation in China wurden erste Einblicke in Doctor Doom selbst enthüllt. Demnach ist er weit mehr als nur ein genialer Wissenschaftler – seine Fähigkeiten reichen über das hinaus, was bisher angedeutet wurde. Für die Fans bedeutet das, dass sie sich auf einen Gegner einstellen können, der nicht nur durch Intelligenz, sondern auch durch übernatürliche Macht zur ultimativen Bedrohung wird.
Regisseure Joe und Anthony Russo stehen damit erneut vor der Aufgabe, die Faszination früherer MCU-Höhepunkte wie „Avengers: Infinity War“ und „Avengers: Endgame“ neu zu entfachen. Ob es ihnen gelingt, den Glanz jener Blockbuster zu wiederholen, bleibt bis zum Kinostart ein wohlgehütetes Geheimnis – und genau das macht die Wartezeit so elektrisierend.