Mit „The Apprentice – The Trump Story“ kommt am 17. Oktober ein brisantes Biopic in die deutschen Kinos, das bereits im Vorfeld für heftige Diskussionen gesorgt hat! Regisseur Ali Abbasi und Drehbuchautor Gabriel Sherman werfen einen tiefen Blick auf die frühen Jahre des späteren US-Präsidenten Donald Trump. Im Zentrum stehen seine skrupellosen Geschäftsstrategien und die Beziehungen zu einflussreichen Figuren wie seinem Mentor Roy Cohn.
Ein Film mit politischer Sprengkraft
„The Apprentice“ spielt in den 1970er- und 80er-Jahren und zeigt den jungen Trump auf dem Weg vom aufstrebenden Geschäftsmann zum späteren Politiker. In der Handlung sammelt er zunächst im Auftrag seines Vaters Fred die Mieten in den Sozialbauten der Familie ein, bis eine Klage wegen ihrer Vermietungspraktiken die Familie in Bedrängnis bringt. Der smarte und skrupellose Anwalt Roy Cohn, dessen zynisches Motto „Gib nichts zu, streite alles ab“ für Trump zur Lebensphilosophie wird, rettet die Situation – und nimmt den jungen Unternehmer unter seine Fittiche. Trump lernt von Cohn, wie man das System manipuliert, und beginnt seinen schillernden Aufstieg in die Welt des Immobiliengeschäfts.
Neben der manipulativen Geschäftsstrategie stehen Trumps schwierige Beziehungen zu seinem Vater Fred und seiner ersten Frau Ivana im Mittelpunkt. Eine besonders kontroverse Szene zeigt den fiktiven Trump bei der Vergewaltigung seiner Ex-Frau, was in der Realität für massive Kritik sorgt. Abbasi („The Last of Us“) und Sherman („The Loudest Voice“) scheuen nicht davor zurück, Trumps dunklere Facetten auszuleuchten, und das tut der Film mit beispielloser Intensität.
Brisante Themen und starke Schauspieler
In der Hauptrolle des Donald Trump überzeugt Marvel-Star Sebastian Stan schon jetzt die Kritiker! Doch auch die anderen Schauspieler in „The Apprentice“ sind nicht zu unterschätzen. „Succession“-Ikone Jeremy Strong mimt Roy Cohn, während „Borat“-Darstellerin Maria Bakalova Trumps erste Ehefrau Ivana spielt. Martin Donovan („Tenet“) tritt als Fred Trump auf.
Bereits vor dem Kinostart hat „The Apprentice“ für Furore gesorgt. Donald Trump selbst und sein Team drohten mit rechtlichen Schritten, um die Veröffentlichung zu verhindern, konnten den Kinostart jedoch nicht aufhalten. Der Film feierte seine Premiere bei den Filmfestspielen in Cannes im Mai 2024 und sorgt seither für Kontroversen. Die Darstellung von Trumps frühen Jahren als Geschäftsmann und die enge Verbindung zu Roy Cohn werfen ein ungeschöntes Licht auf den ehemaligen Präsidenten, was insbesondere während des aktuellen US-Wahlkampfes für politischen Sprengstoff sorgt.
„The Apprentice – The Trump Story“ könnte somit nicht nur als filmisches Ereignis des Herbstes, sondern auch als prägendes politisches Statement in die Geschichte eingehen.
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