„Spuk unterm Riesenrad“: DDR-Kinderserie kommt als Kinofilm zurück

Feb 1, 2024
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Ein Freizeitpark erwacht zum Leben

Die siebenteilige DDR-Kinderserie „Spuk unterm Riesenrad“ von 1979 war damals wie heute ein Spaß für die ganze Familie – auch über die Grenzen der DDR hinaus! 45 Jahre später ist es nun endlich soweit: Das Remake startet unter demselben Titel am 22. Februar in den Kinos und haucht der Kultserie neues Leben ein, ohne dabei den Charme des Originals zu verlieren.

spuk unterm riesenrad keyart
© farbfilm verleih

Teenagerin Tammi ist genervt: Statt aufs paradiesische Formentera muss sie mit ihrer Mutter Simone auf die Beerdigung ihres Opas Jackel, den sie nicht einmal kannte. Als wäre das nicht schon schlimm genug, muss sie sich dort auch noch mit Cousin Umbo und Cousine Keks rumschlagen, mit denen sie ja mal so gar nichts anfangen kann. Mitten in der Pampa gibt es nicht einmal Handyempfang!

Auch der Freizeitpark ihres verstorbenen Opas kann Tammi nur wenig begeistern – von krassen Fahrgeschäften fehlt hier jede Spur. Stattdessen wirkt hier alles etwas altbacken und staubig. Das ändert sich allerdings, als bei einem heftigen Gewitter plötzlich drei der Geisterbahnfiguren zum Leben erwachen!

Hexe, Riese und Rumpelstilzchen versprechen Chaos pur. Perfekt, denkt sich Tammi, vielleicht kann sie so endlich der Einöde entkommen. Doch da scheint sie die Rechnung ohne die drei Geister und ihre Familie gemacht zu haben. Denn plötzlich will jeder den Erlebnispark übernehmen…

Ein Highlight für Kinder UND Eltern!

„Spuk unterm Riesenrad“ ist der neueste Kinofilm des Regisseurs Thomas Stuber („In den Gängen“). Für das Drehbuch waren Anja Kömmerling und Thomas Brinx alias „Die Köbris“ verantwortlich, die schon seit vielen Jahren als Autoren für die Verfilmungen moderner Märchenklassiker arbeiten.

Tammi wird gespielt von Newcomerin Elisabeth Bellé („Wenn das fünfte Lichtlein brennt“), während Sophie Lutz („Wolke unterm Dach“) ihre Mutter Simone mimt. Lale Andrä („Vena“) und Noèl Gabriel Kipp treten als Keks und Umbo auf. Die drei Geister werden porträtiert von „Tatort“-Star Anna Schudt, Moritz Führmann („Der Usedom-Krimi“) und David Bennent („Die Theorie von Allem“).

Gedreht wurde „Spuk unterm Riesenrad“ nicht wie das Original in Berlin, sondern auf einem Campingplatz in Bernburg an der Saale! Der wurde extra für die Dreharbeiten in einen Freizeitpark verwandelt. HIER findet ihr noch mehr Infos zum Film sowie ein tolles Gewinnspiel!

Von lebendigen Geisterbahnfiguren geht es HIER nun weiter zu verrückten Pinguindieben!

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