„Andrea lässt sich scheiden“: Düstere Tragikomödie von Josef Hader

Mrz 12, 2024
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Scheidungsgrund: Mord?!

Melancholisch, komisch, tragisch: So lässt sich der zweite Spielfilm des österreichischen Regisseurs Josef Hader wohl am besten zusammenfassen! Was „Andrea lässt sich scheiden“ so besonders macht, könnt ihr ab dem 4. April endlich auch in den deutschen Kinos herausfinden.

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© Majestic Film Verleih

Andrea ist Polizistin in der niederösterreichischen Provinz und durch und durch unzufrieden mit ihrem Leben. Besonders die Beziehung zu Ehemann Andy belastet sie zunehmend. Um endlich wieder glücklich zu werden, plant sie, endgültig die Scheidung einzureichen und ein neues Leben in St. Pölten als Kriminalinspektorin zu beginnen. Doch dann kommt alles anders.

Nach einer Geburtstagsfeier läuft Andrea ausgerechnet ihr betrunkener Noch-Ehemann vors Auto! In ihrem Schockzustand begeht die Polizistin kurzerhand Fahrerflucht. Zu ihrer Überraschung erfährt sie am nächsten Tag, dass sich der Täter bereits selbst gestellt hat: Es ist Franz, ein Religionslehrer und ehemaliger Alkoholiker. Was er und die Polizei jedoch nicht wissen: Franz hat Andy lediglich ein zweites Mal überfahren – doch da war dieser bereits tot.

Während Franz‘ mit seinem Gewissen zu kämpfen hat und sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt wird, versucht Andrea ihre Spuren zu verwischen…

Fesselnder Film-Hit aus Österreich

Auch in seinem zweiten Spielfilm „Andrea lässt sich scheiden“ besticht Regisseur und Drehbuchautor Josef Hader („Wilde Maus“) mit einem ganz besonderen Humor. Ihre Premiere feierte die Tragikomödie auf der Berlinale, wo sie bereits viele Kritiker und Zuschauer überzeugen konnte und für den Panorama Publikumspreis nominiert wurde.

© Majestic Film Verleih
© Majestic Film Verleih

Die österreichische Darstellerin Birgit Minichmayr („Schachnovelle“) spielt Protagonistin Andrea. Den verdächtigen Franz mimt Filmemacher Hader hingegen selbst. Außerdem Teil von „Andrea lässt sich scheiden“ sind Thomas Schubert („Ein ganzes Leben“), Robert Stadlober („Am Ende wird alles sichtbar“) sowie Thomas Stipsits („Griechenland“) und Branko Samarovski („Narziss und Goldmund“). Die Tragikomödie wurde 2022 in Niederösterreich in Zusammenarbeit mit dem ORF gedreht.

Dieses neue Film-Highlight aus Deutschland ist zwar nicht tragisch, dafür aber extrem komisch!

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