Hast du schon einmal gedacht, du könntest dem Schicksal ein Schnippchen schlagen? Nun, die „Final Destination“-Reihe hat uns gelehrt: Das funktioniert nie. Jetzt, fast 25 Jahre nach dem ersten Teil, steht mit „Final Destination: Bloodlines“ ein weiterer schauriger Eintrag bevor, der uns erneut das Fürchten lehren will. Ab Mai 2025 geht der Sensenmann wieder auf besonders kreative Weise auf die Jagd – diesmal auf der großen Leinwand statt im Streaming.
Der sechste Teil war ursprünglich für den Streamingdienst Max geplant, doch Warner Bros. und New Line Cinema entschieden sich um: Horror dieser Art verdient die große Leinwand. Und mit Regisseuren wie Zach Lipovsky („Leprechaun: Origins“) und Adam B. Stein („Freaks“) sowie einem Cast, zu dem unter anderem Brec Bassinger („47 Meters Down: Uncaged“) und Richard Harmon („The 100“) gehören, könnte „Bloodlines“ ein echtes Horror-Highlight werden.

Horror mit Kultstatus
Seit der erste Film im Sommer 2000 in die Kinos kam, hat die Reihe eine Nische im Horror-Genre erobert. Hier geht es nicht um Monster oder klassische Killer, sondern um den unausweichlichen Tod selbst. Visionen, die Charaktere vor einem grausamen Ende warnen, und der verzweifelte Versuch, das Schicksal zu überlisten – diese Formel war ein Hit, der weltweit Millionen Fans begeisterte.
Mit seinen brutalen und kreativen Todesarten wurde „Final Destination“ schnell zum Synonym für „Horror mit schwarzem Humor“. Die Filme sind nicht nur spannend, sondern laden auch zu hitzigen Diskussionen ein: „Wie hätte ich das verhindern können?“ oder „War das wirklich unausweichlich?“ Die fünfte Folge aus dem Jahr 2011 setzte dem Franchise damals ein würdiges, aber vorerst letztes Kapitel. Doch jetzt ist der Tod bereit für ein Comeback – und wir können es kaum erwarten, welche neuen Spielchen er in „Bloodlines“ spielt.
Ein Neubeginn und ein Abschied
Über die Handlung von „Final Destination: Bloodlines“ schweigen sich die Macher bisher aus, doch der Titel deutet auf einen düsteren Ursprung der tödlichen Visionen hin. Neue Charaktere treten an, um dem Tod zu entkommen – doch wie immer bleibt die Frage: Kann das überhaupt gelingen?
Besonders emotional dürfte der Film für Fans des legendären Tony Todd werden. Todd, der in der Reihe als geheimnisvoller William Bludworth auftrat, wird wohl in „Bloodlines“ seinen letzten großen Auftritt haben. Der Schauspieler, bekannt aus Kultfilmen wie „The Crow“ und „Candyman“, verstarb im vergangenen Jahr. Sein Vermächtnis als Horror-Ikone bleibt jedoch unvergessen, und sein Mitwirken in „Bloodlines“ ist eine Hommage an seine beeindruckende Karriere.
Der Mai wird blutig!
„Final Destination: Bloodlines“ verspricht, das Beste der Reihe aufzugreifen und neue Facetten hinzuzufügen. Ob Fans auf der Suche nach nostalgischen Schockmomenten oder Neulinge, die den ultimativen Nervenkitzel suchen – dieser Film dürfte alle fesseln. Der Countdown bis Mai läuft, und wir sind bereit für den Sensenmann. Bist du es auch?
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